1. Der PH-Wert des Körpers
Der PH-Wert gibt Auskunft über den Säure-Basen-Haushalt im Körper. Er wird auf einer Skala von 0 (sauer) bis 14 (basisch) gemessen, wobei 7 als neutral gilt. Das Blut hat einen konstanten pH-Wert von etwa 7,35–7,45 – eine Übersäuerung (Azidose) wäre lebensbedrohlich. Der Urin hingegen kann je nach Ernährung und Stoffwechsel variieren und ist ein erster Hinweis auf ein Ungleichgewicht. Auch das Gewebe und die Zellen können übersäuern, was häufig unbemerkt bleibt.
2. Warum ist ein basisches Milieu wichtig?
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt – die sogenannte Homöostase – ist die Grundlage für alle Heilungsprozesse. Nur in einem basischen Milieu können Zellen optimal arbeiten, Stoffwechselprozesse funktionieren und Entgiftung stattfinden. Ein dauerhaft saures Milieu kann zu chronischen Erkrankungen führen, z. B. Gelenkschmerzen, Erschöpfung oder Hautproblemen.
3. Woran erkenne ich eine Übersäuerung?
- Erschöpfung, Konzentrationsstörungen
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Hautprobleme, Cellulite
- Sodbrennen, Blähungen
- Gereiztheit, depressive Verstimmungen
- Vermehrtes Schwitzen, Körpergeruch
- Brüchige Nägel, Haarausfall
- Grauer Teint (Antlitzdiagnose)
4. Wie kann ich gegensteuern?
Eine basenüberschüssige Ernährung mit viel Gemüse, Bitterstoffen, stilles Wasser und Kräutertees unterstützt den Ausgleich. Auch Bewegung, frische Luft, Entspannung und Stressreduktion spielen eine zentrale Rolle.
