Was auffällt:
Nahrungsergänzungsmittel erleben derzeit einen beispiellosen Boom. Überall werden Kapseln, Pulver und Extrakte angeboten, die mehr Energie, bessere Haut oder eine stärkere Immunabwehr versprechen. Doch während der Hype immer größer wird, gerät eines in Vergessenheit: Unser Körper ist darauf ausgelegt, Nährstoffe aus natürlichen Lebensmitteln in ihrer ursprünglichen Form zu verwerten.
Ganz oder extrahiert? Warum die Foodmatrix entscheidend ist
Die sogenannte „Foodmatrix“ bezeichnet das Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe in einer Pflanze – Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe wirken in Synergie. Isolierte Substanzen in Kapseln können diesen Effekt nicht nachbilden. Sie liefern einen Wirkstoff, aber ohne die natürliche Umgebung, die seine Aufnahme und Verwertung unterstützt.
Warum ganze Pflanzen eine andere Qualität bieten
Studien zeigen, dass viele Vitalstoffe erst im Zusammenspiel ihre volle Wirkung entfalten. Zum Beispiel wird die Bioverfügbarkeit von Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl durch die Kombination mit Eiweiß (wie im Quark) verbessert – ein Grundprinzip der Budwig-Kost. Ganzpflanzen enthalten zusätzlich sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend, antioxidativ und immunmodulierend wirken.
Das Problem hinter dem Green-Label-Trend
Viele Supplement-Hersteller geben sich ein grünes Image, doch die Realität sieht oft anders aus: Rohstoffe reisen um die halbe Welt, Arbeitsbedingungen sind nicht immer fair, und die Umweltbelastung durch Produktion und Verpackung ist erheblich. Wer Naturprodukte herstellt, sollte Verantwortung übernehmen – ökologisch, sozial und ethisch.
Wie Sinatur Verantwortung übernimmt
Bei Sinatur setzen wir auf ganze Pflanzen statt isolierter Wirkstoffe. Unsere Rohstoffe stammen aus regionalem Anbau, wo immer möglich. Wenn wir Kräuter aus anderen Regionen beziehen – wie in unserer Kooperation in Italien –, achten wir darauf, dass unsere Partner dieselben Werte teilen: Qualität, Fairness, Nachhaltigkeit.
Ihr dürft euch freuen💕
